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25.04.2019 | Pressemitteilung

Quartalsmitteilung erstes Quartal 2019

Frankfurt/Main, 25. April 2019. In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2019 erreichte die Amadeus FiRe Gruppe einen konsolidierten Umsatz von EUR 55,3 Millionen (Vorjahr: EUR 48,2 Millionen), ein Plus von 14,7 Prozent.
Die Umsätze der einzelnen Dienstleistungen entwickelten sich wie folgt:

  • Zeitarbeit    + 12,6%
  • Personalvermittlung    + 20,6%
  • Interim-/Projektmanagement    + 21,8%
  • Fort- und Weiterbildung    + 14,7%

Es stand im ersten Quartal 2019 die gleiche Anzahl fakturierbarer Tage wie im Vorjahresquartal zur Verfügung. Ebenfalls auf Gesamtjahressicht wird es keinen Unterschied in der Anzahl der zur Verfügung stehenden Tage geben. Der saisonbedingte Auftragsrückgang zum Jahreswechsel 2019 in der Zeitarbeit fiel in diesem Jahr etwas geringer aus als im langjährigen Mittel. Zum Vorjahresstart 2018 wurde der Übergang noch einmalig mit zusätzlichen rund 3 Prozentpunkten Auftragsrückgang in Folge der Erstanwendung der Equal Pay Regelung belastet.

Der Rohertrag der Amadeus FiRe Gruppe verbesserte sich um 18,7 Prozent auf TEUR 26.174. Die Rohertragsmarge stieg von 45,7 Prozent auf 47,3 Prozent. Die vergleichsweise hohen Wachstumsraten der margenstarken Dienstleistungen Personalvermittlung und Weiterbildung wirkten positiv auf die Rohertragsmarge.
Die Vertriebs- und Verwaltungskosten betrugen im ersten Quartal 2019 TEUR 17.287 nach TEUR 15.162 im Vorjahr. Im Wesentlichen resultiert die Zunahme um 14,0 Prozent aus gestiegenen Personalaufwendungen. Die Vertriebsorganisation der Amadeus FiRe Gruppe wurde bereits im Verlauf des Geschäftsjahres 2018 ausgebaut. Die für 2019 geplante weitere Expansion der Organisation konnte erfolgreich eingeleitet werden. Neben dem Ausbau bestehender Standorte wurde ebenfalls eine neue Niederlassung in Nürnberg eröffnet.

Als Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBITA) wurden im ersten Quartal 2019 TEUR 8.948 erreicht, eine Zunahme um 29,0 Prozent oder TEUR 2.012 gegenüber dem Vorjahresquartal bei gleicher Anzahl fakturierbarer Tage. Die EBITA-Marge stieg um 1,8 Prozentpunkte auf 16,2 Prozent (Vorjahr: 14,4 Prozent).
Das Periodenergebnis des ersten Quartals 2019 betrug TEUR 5.952 (Vorjahr: TEUR 4.674). Das Ergebnis je Aktie, bezogen auf das den Stammaktionären des Mutterunternehmens zurechenbare Periodenergebnis, stieg um 25 Cent auf EUR 1,14 (Vorjahr: EUR 0,89).

Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 23. Mai 2019 vorschlagen, das gesamte Periodenergebnis nach Minderheiten des Geschäftsjahres 2018 als Dividende auszuschütten. Der Dividendenvorschlag wird entsprechend 4,66 Euro je Aktie sein (Vorjahr: 3,96 Euro je Aktie).

Der Umsatz und die Ergebnisse für das erste Quartal 2019 lagen etwas über den Planungen und Erwartungen des Vorstands. Dem positiven Start stehen eine konjunkturelle Abschwächung und eine gewisse Unsicherheit der Unternehmen in Deutschland gegenüber. Vor diesem Hintergrund hält der Vorstand zum jetzigen Zeitpunkt an seiner Ergebnisprognose für das Gesamtgeschäftsjahr mit einer Ergebnissteigerung von rund 5 Prozent fest. Für nähere Informationen sei an dieser Stelle auf den entsprechenden Prognosebericht im Geschäftsbericht 2018 verwiesen.

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Jan Hendrik Wessling

Investor Relations

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